Kinderklinik, Inselspital Bern
Projektbeschreibung
In der Universitäts-Kinderklinik des Inselspitals Bern werden inzwischen alljährlich über 3’000 kleine Patientinnen und Patienten behandelt. Das Gebäude hat mit Technik- und Untergeschossen 17 Stockwerke und wurde in den 1970er-Jahren in Betrieb genommen. Es ist ein zeittypischer Massivbau mit Betonelementfassade. Im Jahr 2006 begann die Sanierung der zu diesem Zeitpunkt gut 30-jährigen Infrastrukturen. Sie erfolgte bei laufendem Spitalbetrieb. Ein sehr komplexes und anspruchsvolles Vorhaben, das von allen Beteiligten ein Höchstmass an Flexibilität gefordert hat.
Es wurden die Bereiche Haustechnik, Brandschutz, Gebäudehülle und Erdbebenertüchtigung instand gesetzt, um damit den heutigen Anforderungen energetisch, sicherheits-, bau- und haustechnisch zu entsprechen. Die Zielsetzung ist die Erhaltung, beziehungsweise Schaffung eines langfristig hohen Gebrauchswertes des Gebäudes.
Leistungen BERING / Umfang Elektroanlagen
Die Elektroanlagen des universitären Inselspitals umfassen aufgrund der Grösse und Komplexität alle in Spitäler üblichen elektrischen Gewerke. Insbesondere werden durch BERING folgende Gewerke projektiert, sowie deren Realisierung in Bezug auf Termine, Kosten und Qualität sichergestellt:
- Energieversorgung inklusive Netzersatzanlagen
- Sicherheits- und Kommunikationsanlagen
- Lichtrufanlagen
- Umbau Küche Restaurant Kinderklinik
- Umbau Notfallstation Kinderklinik
Besonderes
- Sämtliche Instandsetzungsarbeiten fanden während des laufenden Spitalbetriebs statt.
- Strombedarf nach SIA 380/4 im Jahr 2016: 4'000 MWh/a
Typ | Titel |
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Referenzblatt |